HAMNET Knoten OE3XVJ

Erstellt mittels KI


Hamnet an der FH Wiener Neustadt, OE3XVJ - in Betrieb

Unsere Zugangsdaten:

 
Station QRG Ebene Bandbreite Antenne Pol. Gewinn Höhe ü. Grund Ausrichtung (Nord = 0°) TRX-Typ
FHWN  OE3XVJ 5725 Mhz Power 5 MHz Sektorantenne 120° V 17 dBi 30 m 120° bis 240° Mikrotik
FHWN  OE3XVJ 2412 Mhz Power 5 MHz Rundstrahler V 12 dBi 30 m n.a. Ubiquiti Bullet 2HP
  • SSID: HAMNET
  • Anbindung an das internationale HAMNET über die Links OE1XBA (Laaerberg) und OE3XLI (Lichtenegg)
  • Die Betreuung liegt in den Händen von Gerhard Burian (OE3GBB) und Christian Dusek (OE3DUS)

Abdeckung

Die Abdeckung des HAMNET kann über eine Webseite bequem mittels einer Landkarte abgefragt werden (https://hamnetdb.net/map.cgi). Auf dieser Webseite sind auch die technischen Details der HAMNET Knoten beschrieben.

Auswahl der Hardware

Für eine Verbindung zum HAMNET ist eine passende Hardware notwendig. Hardware des Typs Mikrotik ist zuverlässig und im regulären Handel erhältlich. Auch der Hersteller Ubiquity bietet passende Hardware. Oft wird man bei kommerziellen WLAN-Provider Rückbauten fündig!

Position der Antenne

Aufgrund der Frequenz im GHz-Bereich sollte grundsätzlich freie Sicht zum gewünschten Einstiegspunkt, oder mindestens ein geeigneter Reflektor (z.B. Hauswand) vorhanden sein.

Der Betrieb hinter folgenden Hindernissen sollte in jedem Fall vermieden werden:

  • Metallgitter aller Art (Gartenzäune, Fliegengitter, etc.)
  • Türen und Fenster (Glasscheiben sind meist metallbedampft)
  • Fahrzeuge
  • Hecken, Bäume (im Sommer ist hier wegen dem Saft in den Pflanzen eine noch höhere Dämpfung, bspw. dämpfte ein Kastanienbaum auf 5GHz um 45db!)
  • Wände und Mauern

Allgemeine Beschreibung des HAMNET's

Das HAMNET (Highspeed Amateurradio Multimedia NETwork) basiert auf TCP/IP, ein Netzwerkprotokoll, wie es auch das Internet verwendet. Dadurch bietet es auch die gieichen vielfätligen Möglichkeiten, die auch das Internet den Benutzern zur Verfügung stellt. Technisch realisiert wird das HAMNET durch Richtfunkstrecken zwischen den Netzknoten sowie Sektor- oder Rundstrahlantennen als Zugänge für die einzelnen Benutzer.

Die Ziele des HAMNET's kann man wie folgt definieren:

  • möglichst große Unabhängigkeit vom regulären Internet
  • flexible Kommunikationsmöglichkeit im Not- und Katastrophenfall (lange Laufzeiten durch Notstromversorgung, redundante Netzauslegung, ...)
  • Aus- und Weiterbildung für Funkamateure
  • Verwendung von kostengünstiger Hardware (WLAN-Technologien)

In Österreich wird das HAMNET seit 2005 durch Mitglieder des ÖVSV betrieben und immer weiter ausgebaut. Hier eine (nicht vollständige) Auflistung von Anwendungen im HAMNET:

  • Vernetzung automatischer Stationen (digitale und analoge Sprachrelais, APRS- und LoRaWAN-Weiterleitungen, ATV-Umsetzer)
  • E-Mail mittels Winlink 2000
  • Wiki's und Informationsseiten
  • Telefonie (Voice over IP)
  • Webcams und Kartendienste

Das HAMNET verwendet fallweise das Internet zur Vernetzung (mittels VPN), bietet aber keinen direkten Zugang zum Internet!


Installation des Client

für Ubiquiti:

 

 

für Mikrotik:

fehlt noch!